Rashid - Afrikanischer Wildhund

Thema: Rashid - Afrikanischer Wildhund Mi Jun 02, 2010 10:30 pm

R A S H I D

name ;; Rashid

bedeutung ;; der Rechtgeleitete (Suaheli)

titel ;; -

alter ;; 4 Jahre alt

geschlecht ;; Rüde ll männlich

art ;; Afrikanischer Wildhund

A U S S E H E N

aussehen ;; Rashid ist ein hübscher Rüde mit einem schmalen Körperbau, unendlich langen Läufen und einer Eleganz wie sie für Caniden typisch ist, bei ihm aber höchste Perfektion annimmt. Er wirkt wie gemalt mit seinem bunten Fell von nachtschwarzen Flecken, goldenen Feldern und siennafarbenen Tupfern. Rashid hat seine ganz eigene Färbung die kein zweites Mal so vorkommt. Er ist ein Individuum, ein besonders heller Stern im funkelndem Nachthimmel.
Das Gesicht mit der langen schmalen Schnauze ist schwarz gefärbt, ebenso wie die Ränder seiner tellergroßen Ohren. Die Stirn und die Schläfen schmücken ein goldener Schimmer der überall vorkommt und den größten Teil seines sehnigen Körpers bedeckt. Einige weisse Stellen, besonders an den Läufen und Flanken des Tieres runden das bunte Gewirr aus Farben ab. Die Rute ist schwarz gefärbt und hat eine weisse Spitze. Seine ausdruchsstarken Seelenspiegel funkeln wie heller Jade. Rashids Körper ist fest und stark. Er ist ein gesundes Tier und weist keine Fehlstellungen auf.

größe ;; Rashid hat eine Kopfrumpflänge von etwa 90 cm, eine Schulterhöhe von circa 70 cm und eine Schwanzlänge von fast 35 cm.

gewicht ;; Er wiegt durchschnittlich nur 20 kg.

augenfarbe ;; Helles Jadegrün

fellfarbe ;; Ein bunter Wirrwarr aus Gold, Terracotta und Sienna, Schwarz und Weiss.

C H A R A K T E R

positive eigenschaften ;; Auf Suaheli bedeutet Rashid der Rechtgeleitete oder der gerechte Führer und ob dies nur ein aussergewöhnlicher Zufall war oder nicht, wird der männliche Wildhund seinem Namen und Titel gerecht. Er ist ein aufrichtiges und gutes Tier und hat besondere Hingabe für das Rudel übrig. Afrikanische Wildhunde sind hochsoziale Tiere mit einem sehr feinfühligen Gespür für ihre Mithunde. Stimmt etwas nicht, wird dies sofort wahrgenommen und das Problem beseitigt. So agiert auch Rashid am Besten in einer Gruppe und zeigt sich als unvoreingenommenes und selbstloses Glied in der Kette. Seine umgängliche Art macht ihn zu einem angenehmen Kameraden und nicht weniger zu einem guten Freund. Freunde sind ein wichtiger Teil in seinem Leben. Kämpfe sind keine Leidenschaft, allerdings mag er gerne spielerische Rangeleien und halbherzige Geplänkel. Ernste Kämpfe kann er zwar führen, aber zieht er es vor friedvoll zu leben.

Oftmals bestimmt seine momentane Stimmung sein Verhalten. Gut daran ist, dass er wenig impulsiv ist und kaum Stimmungsschwankungen aufweist. Rashid ist seelisch vollkommen stabil.

In Stresssituationen kann er einen kühlen Kopf bewahren und wirkt sehr konzentriert. Bei der Jagd stellt er sein ganzes Können unter Beweis, dann vereinen sich seine Weitsicht, seine Konzentriertheit und sein klarer Verstand und machen ihn zu einem vorrausahnenden Jäger der keine Sekunde lang zögert.
In der Gruppe ist es Rashid der gerne anführt aber nicht unmittelbar als Leittier funktioniert. Er ist Anführer der Situation und der Spontanität und schreibt sich nicht als fester Anführer ein. Die Rudelstruktur, die er versucht zu bewahren, erlaubt es sich frei zu bewegen und das ohne einen festen Rang. Wer gerade für eine bestimmte Situation am Besten geeignet ist darf anführen. Rashid liebt die Freiheit die in einem Rudel herrschen kann. Ohne Zwang und großes Aufspielen kann er sich am Besten entfalten.

negative eigenschaften ;; Rashid kann nicht gut mit feindschaftlichen Beziehungen umgehen, denn entweder verwickelt er sich in ein aggressives Verhalten oder aber er wird kleinlaut und versucht diese Feindschaft irgendwie zu umgehen. Ist er wütend kann schon mal etwas in ihm durchgehen und manchmal greift er dann auch spontan an oder bedroht sein Gegenüber. Rashid kann ein sehr scheuer Canide sein der besonders Konfliktsituationen aus dem Weg geht.
Zu manchen Hunden kann er eine regelrechte Antisympathie aufbauen, diese gelten dann besonders Rüden die ihm in jeglicher Hinsicht im Wege stehen. Das heisst aber nicht, dass er jeden Rüden verabscheut. Er mag keine machohaften Rüden die sich für etwas Besseres halten und ebenso wenig kann er mit einzelgängerischen Kreaturen etwas anfangen. Meist jedoch ignoriert er solche Charaktere und beachtet sie nicht weiter.

vorlieben ;; Zu Rashids Vorlieben gehört das Rudel und das enge Zusammenspiel mit den Rudelmitgliedern. Spielerische Kämpfe und die gemeinsame Jagd gehören ebenso wie das Dösen und Körperkontakt zu einem angenehmen Leben dazu. Er mag den Wind und die Sonne und er liebt es zu wandern und seine Läufe zu bewegen. Ausserdem hält er sich gerne im Wasser auf. Rashid ist ein welpenliebender Rüde und es macht großen Spaß mit ihnen zu spielen und als Lehrer zu fungieren. Eine weitere Liebe sind Landschaften und kleinere Wunder der Natur. Er hat ein Auge für alles Vergängliche und weiß dieses zu würdigen.

abneigungen ;; Regen und Sturm und noch schlimmer beides zusammen, Gewitter aber auch Trockenheit und Nahrungsmangel gehören eher zu den Ereignissen die das Leben zwar mit sich bringt aber auf die er gerne verzichten könnte. Konflikte und Kämpfe gehören ebenfalls zu seinen persönlichen Abneigungen und die Wesen die solche absichtlich herbeiführen und auslösen. Stress, Streit, Angst und Müdigkeit beutelt ihn sehr und er versucht das einfach zu umgehen. Eigentlich gibt es nicht viel was er nicht mag und wenn dies doch passiert, ist das halt so. Es wird bessere Tage geben.

B I O G R A F I E

schönste erfahrung ;; Die schönste Erfahrung die er je gemacht hat war nicht jene einer besonderen körperlich oder geistigen Berührung eines geliebten Familienmitglieds, sondern eines Ereignisses welches er in einer einsamen Nacht erlebte und ihn mit Erfurcht und Neugierde erfüllte. Damals, er war noch etwas jünger, erlebte er ein Schwarm aus fallenden Sternen die lautlos durch den Himmel jagten. Das war etwas was ihn noch heute nicht mehr loslässt, obdenn er nun erwachsen war und es Wichtigeres in seinem Leben gab als Sterne.

schlimmste erfahrung ;; Die schlimmste Erfahrung war der Tod seiner Mutter die in einem guten Alter an einem natürlichen Tode starb. Dies mag zwar weniger schlimm klingen, doch wenn ein Hund wie er in einer friedlichen Welt aufwächst in der er keinen Schmerz verspüren muss und in der kaum Gewalt herrscht, kann dieser stille Tod etwas sehr Prägendes sein.

geschichte ;; -

S O N S T I G E S

schriftfarbe ;; sand - #A69C84

bildquelle ;; fotocommunity (Günter Pfeffer)

lied ;; Hans Zimmer - The Journey

BEZIEHUNGSBOGEN